Der ausgehandelte Kompromiss der Berliner Ampel-Koalition ist auch Sicht der Jungen Union Schleswig-Holstein enttäuschend. Der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Felix Siegmon, erklärt dazu: „Der Koalitionsausschuss der Ampel kam mit seinen 30 Stunden schon fast neuen Koalitionsverhandlungen gleich. Die FDP hat mit dem ausgehandelten Kompromiss ihr Wort gebrochen. Entgegen aller Ankündigung und Bekenntnisse steht mit dem Beschluss der Koalition der Weiterbau der A20 auf dem Spiel. Für Schleswig-Holstein ist das ein herber Rückschlag für die Weiterentwicklung unseres Wirtschaftsstandortes. Auch der schleswig-holsteinische Minister Habeck wird seiner Verantwortung an dieser Stelle nicht gerecht.“
„Der Ausbau der A20 würde Norddeutschland als Ganzes wirtschaftlich aufwerten. Für zukünftige Generationen bedeutet sie eine wichtige Mobilitätsgarantie. Wissing hat noch im Februar betont, wie wichtig die Autobahn sei. Nun zeigt sich erneut ein klarer Fokus der Regierung auf den Süden und Westen im Straßenausbau. Die FDP zeigt immer mehr, dass der Satz „Es ist besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren“ nicht mehr gilt“, betont Siegmon.
Empfehlen Sie uns!