JU beschließt Papier zur Deutsch-Dänischen Partnerschaft

01.02.2023
Pressemitteilung

Siegmon: "Die dänischen Grenzkontrollen müssen abgeschafft werden!"

Am vergangenen Wochenende hat sich die Junge Union in Flensburg zum ersten Schleswig-Holstein Rat des Jahres im Norden des Landes getroffen und über die Deutsch-Dänische Partnerschaft diskutiert. Dabei wurde der besondere Stellenwert dieser Partnerschaft für Schleswig-Holstein hervorgehoben.

Dänemark und Schleswig-Holstein verbindet nicht nur eine gemeinsame Ländergrenze, sondern vor allem die gemeinsame Geschichte. Gerade diese gemeinsame Vergangenheit prägt die Beziehung zwischen Schleswig-Holstein und Dänemark. Sie ist der Motor für unser Bestreben, die Partnerschaft nicht nur zu erhalten, sondern stärker auszubauen“, betont der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, Felix Siegmon.

Zu den im Papier beschlossenen Forderungen zählen unter anderem die Baumaßnahmen für den Fehmarnbelt-Tunnel sowie der Hinterlandanbindung zu fördern und beschleunigen, eine verstärkte Zusammenarbeit von Dänemark und Schleswig-Holstein im Bereich der Erneuerbaren Energien und insbesondere die Abschaffung der wiedereingeführten Grenzkontrollen.

Die wiedereingeführten Grenzkontrollen Dänemarks widersprechen dem Schengen-Abkommen und dem europäischen Gedanken! Sie erschweren den grenzüberschreitenden Verkehr sowohl für die Wirtschaft und die rund 14.000 Berufspendlerinnen und -pendler als auch für Urlauberinnen und Urlauber. Gleichzeitig ist es für unser Bundesland von enormer Bedeutung, dass der Fehmarnbelt-Tunnel und die Hinterlandanbindung zügig fertiggestellt werden. Sie gehören zu den wichtigsten Infrastrukturprojekten unserer Region und werden die beiden Länder noch enger zusammenbringen, so Felix Siegmon.

Gemeinsam mit den JU-Kreisvorsitzenden aus Schleswig-Flensburg, Jens-Jannek Wolff und Nordfriesland, Leif Bodin fordert Felix Siegmon abschließend: Die Bundesregierung muss alle diplomatischen Bemühungen erbringen, damit die Grenzkontrollen schnellstmöglich beendet werden. Hierfür muss sich auch die Landesregierung noch stärker einsetzen!