Schleswig-Holstein-Rat der Jungen Union in Heide

09.12.2024
Pressemitteilung

Junge Union Schleswig-Holstein nominiert Leif Bodin zum JU-Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl

Am Samstag, den 07. Dezember 2024 fand der Schleswig-Holstein-Rat der Jungen Union in Heide zur Vorbereitung auf die anstehende Bundestagswahl statt. Der JU-Landesvorsitzende Felix Siegmon hob dabei die besondere Rolle der JU Schleswig-Holsteins bei den kommenden Wahlen hervor. „Mit Leif Bodin, Daniel Kölbl und Sebastian Schmidt treten in drei von elf Wahlkreisen Kandidaten aus der JU an. Außerdem kandidieren mit Anna Uplegger, Gina-Marie von Mandel, Juliane Müller-Weigel, Julia Thiesen, Lukas Beck und Jana Szymura sechs weitere JUler auf der Liste für den Bundestag.  Das zeigt deutlich, mit welcher Partei junge Menschen aus Schleswig-Holstein in den Bundestag kommen.“

Der 28-jährige Leif Bodin wurde von den Delegierten einstimmig zum Spitzenkandidaten der Jungen Union Schleswig-Holsteins nominiert. Bodin tritt als Direktkandidat im Wahlkreis 002 Nordfriesland/Dithmarschen-Nord an.
„Leif Bodin ist als ehemaliger JU-Kreisvorsitzender und Landesvorstandsmitglied nicht nur „JUler“ durch und durch, sondern kennt als erfahrener Kommunalpolitiker auch die Probleme vor Ort bestens. Mit ihm haben wir einen großartigen Spitzenkandidaten, der sich im Bundestag mit voller Kraft für die Interessen der jungen Generation und Schleswig-Holsteins einsetzen wird“, unterstreicht JU-Landesvorsitzender Felix Siegmon und sichert ihm die volle Unterstützung im anstehenden Wahlkampf zu.

Bodin erklärte dazu überwältigt: „Vielen Dank für das herausragende Vertrauen. Das gibt richtig Rückenwind. Ich möchte im Bundestag an mein kommunalpolitisches Engagement an der Westküste und meinen Einsatz in der JU anknüpfen und mich weiterhin für unsere Region einsetzen. Es gibt einiges zu tun!“

Dabei knüpfte er an das Positionspapier zur Bundestagswahl an, das auf dem Schleswig-Holstein-Rat verabschiedet wurde. Dieses beinhaltet vor allem Forderungen für eine Wiedererstarkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland durch einen umfassenden Bürokratieabbau, Investitionen in Infrastruktur, Forschung und Digitalisierung sowie die Abschaffung des Lieferkettengesetzes und des Bürgergeldes.

Einen weiteren wesentlichen Schwerpunkt des Papiers bildet das Rentensystem. Dabei kritisierte die JU scharf, dass bisher versäumt wurde, notwendige Reformen vorzunehmen. Die JU Schleswig-Holstein strebt eine generationengerechte Rentenreform an, in der die privaten Altersvorsorge durch staatliche Anreize gefördert und das Renteneintrittsalter flexibilisiert wird.

Dazu kommen weitere Forderungen aus den Bereichen der Sicherheits- und Außenpolitik, die insbesondere ein 3%-Ziel für den Verteidigungsetat und die Wiedereinführung der Wehrpflicht umfassen.

Hierzu sagt Felix Siegmon: „Die Menschen erwarten von der Politik nicht, dass sie die Lage unseres Landes schönredet, sondern Lösungen für die Probleme findet. Es braucht dringend einen politischen Neustart! Wir müssen dafür sorgen, dass die Bürger wieder Vertrauen zur Politik finden. Als Junge Union sehen wir das auch als unsere demokratische Aufgabe.“

„Schleswig-Holstein ist unter der gescheiterten Bundesregierung zu kurz gekommen“, ergänzte Leif Bodin. „Auch Bundeswirtschaftsminister Habeck hat die Chance verpasst, sich in der Regierung für entscheidende Projekte wie die A 20, A 23 und die Marschbahn stark zu machen. Dabei müsste gerade er als Schleswig-Holsteiner die Notwendigkeit für diese Vorhaben erkennen. Stattdessen müssen wir jetzt als Union die notwendigen Impulse setzen“, so Bodin abschließend.